Glockens Eck - URW Km 171
Glockens Eck
Entlang des Radweges vom Schlossberg zum „Glockens Eck“ genießen Sie als Wanderer, Radfahrer oder Kanute eine einmalig schöne Naturlandschaft direkt an den Steilhängen der Weinbauern. Hier finden Sie im Sommer schöne Rastmöglichkeiten. Die kleine Besenwirtschaft von Boy's Gutsausschank, direkt am Radweg kurz vor „Glockens Eck“, lädt so manches Sommerwochenende ein, die edlen Tropfen direkt im Weinberg zu genießen und dabei die Künste der Segelflieger des Lauchaer Fliegerhorstes zu bewundern.
Kurz vor der Stadt Laucha, nahe der Ortschaft Dorndorf, streift die Unstrut „Glockens Eck“ - ein sowohl landschaftlich als auch geologisch reizvoller Ort im Unstruttal.
Auf einer Länge von ca. 350 Metern gibt hier ein geologischer Aufschluss entlang des Prallhanges am Fluss Auskunft über die geologische Beschaffenheit des Tales. Eine Schautafel am Radweg erläutert die Entstehung und Schichtung der dort sichtbaren Gesteine.
Vorbei am „Glockens Eck“ in Richtung Edelacker erreichen Sie in Kürze die Glockenstadt Laucha. Für hungrige Reisende halten die "Schifferklause" und das "Schützenhaus" ein reichhaltiges Angebot an Speisen bereit.
Übrigens, die Glockenstadt Laucha ist nicht Namensgeber für das "Glockens Eck". Wie so oft im Unstruttal bezeichnet auch hier eine Sage diesen Ort.
Glockenmuseum Laucha
Weiterhin haben Sie in Laucha die Möglichkeit, sich mit dem Handwerk der Glockengießerei im Glockenmuseum der kleinen Stadt vertraut zu machen.
Die Glockengießerei Ullrich bestand seit 1732, im Jahr 1911 wurde dort die letzte Glocke in Form gegossen. Der letzte Glockengießermeister Franz August Schilling schenkte die Werkstatt der Stadt Laucha mit der Auflage, die Glockengießerei als Museum weiter zu unterhalten. So steht seit 1932 die Museumstür für Interessiere offen.
Glockenmuseum Laucha
Glockengießerei
06636 Laucha, Glockenmuseumstraße
Karte: GoogleMaps
Web: stadt-laucha.de/..
Tel: 034462 70018
Das Obertor
Das gut erhaltene Stadttor "Obertor" mit der zum Teil erhaltenen Stadmauer veranschaulicht die mittelalterlichen Schutzanlagen der kleinen Stadt an der Unstrut und ist ebenfalls sehenswert. Im Obertor veranstaltet die Stadt Laucha im Sommer unterhaltsame Kabarett-Abende. Bei einem Glas Unstrutwein können Sie hier Kultur in mittelalterlicher Kulisse genießen.
Auf dem Weg zum Edelacker
Vom „Glockens Eck“ geht es weiter in Richtung Edelacker entlang des Flusslaufs durch das verschlungene Tal. Haben Sie die Stadt Laucha hinter sich gelassen, erreichen Sie in Kürze den idyllisch gelegenen Ort Weischütz. An einem großen Rastplatz am Radweg direkt an der Unstrut lädt die Besenwirtschaft „Köhler-Wölbling“ an so manchem schönen Sommerwochenende zum Verweilen ein. Auch Kanuten haben hier eine gute Anlegemöglichkeit und können an dem seichten Ufer landen.
Alljährlich findet in Weischütz am ersten Juliwochenende das "Badewannenrennen" statt. Ein schönes Fest, bei welchem die tollsten Eigenbauten auf der Unstrut um die Wette eifern.
Weiter auf dem Unstrutradweg
Haben Sie das "Glockens Eck" und die Stadt Laucha hinter sich gelassen, dann radeln Sie weiter durch das verschlungene untere Unstruttal. Der Radweg, von Weinbergen und Obsthängen gesäumt, führt nun über den kleinen Ort Weischütz dem nächsten Etappenziel, dem Edelacker nahe der Stadt Freyburg, entgegen.
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